Nervenklitzel pur gab es beim Ausflug in den Outdoor-Kletterpark Fundorena auf dem Feldberg. Gemeinsames Klettern in schwindelerregender Höhe, körperliche Herausforderungen meistern, gegenseitiges Unterstützen und Helfen - all das ließ die Klasse nicht kalt und stärkte die neue Gemeinschaft.
Pünktlich zu Schulbeginn trafen wir uns auf dem Pausenhof der Kaufmännischen Schule Schopfheim und starteten von dort aus unseren Klassenausflug im Rahmen der Einführungswoche. Wir sollten und wollten uns als Klasse besser kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Das soll dazu beitragen, dass wir uns das ganze Schuljahr über unterstützen und jede Form von Mobbing vermeiden. Geplant und koordiniert wurde unser Ausflug vom Klassenlehrer Daniel Göhl und der Co-Klassenlehrerin Janet Rogowski. Unter Beachtung der durch Corona bedingten AHA-Regel (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske) traten wir unsere Reise zum Feldberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln an.
Nach der Ankunft und einem strammen Fußmarsch vom Hebelhof zum Fundorena- Kletterhaus konnten wir uns mit kostenlosem Bouldern aufwärmen. Dabei geht es darum, verschiedene künstliche Steilwände bis in ca. 5 Meter Höhe zu beklettern. Als Hilfe dienen hierbei Mulden und Ausbuchtungen, an denen man sich festhalten kann. Nach dieser für uns alle ungewohnten Aufwärmübung war unsere nächste Station der Kletterpark.
Wir wurden dort mit Helm und Sicherheitsgurt ausgerüstet und bekamen eine gründliche Einweisung in die Regeln. Dann begann der Kletterspaß im Probeparcours. Dort konnte jeder die Basics für das Klettern ausprobieren und trainieren. Wer darin fit war, konnte sich frei im Kletterpark bewegen.
Manch einer empfand bereits den ersten Parcours als sehr nervenaufreibend und hatte damit schon genug Nervenkitzel für den Rest des Tages. Andere wiederum waren kaum von den Bäumen herunter zu bekommen. Aber jeder probierte mindestens einmal den Kick der Baumwipfel aus.
Nach etwa drei Stunden wurde es Zeit, vom Feldberg Abschied zu nehmen und nach einem Klassenfoto die Rückfahrt anzutreten. Auch wenn während der Planung des Ausflugs Skepsis vorhanden und die Stimmung eher gemischt war, wurde mit Beginn des Boulderns die Stimmung immer besser.
Am Ende des Tages war es für uns und unsere Lehrer ein erlebnisreicher Ausflug mit vielen schönen Erlebnissen, an die wir uns lange erinnern werden. Und eines ist sicher: Trotz Corona-Abstand sind wir uns alle nähergekommen und haben die ersten Schritte in Richtung einer funktionierenden Klassengemeinschaft gemacht. Ein guter Start in ein ganz spezielles Schuljahr!
(Bericht von Ronny Wolf und Jeremias Plotegher, Fotos von Jannis Astor)
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Berufsinformationstag an der Kaufmännischen Schule Schopfheim
Eine passende Berufsentscheidung zu treffen, ist eine schwere Aufgabe und ein sehr wichtiger Punkt in der Entwicklung von jungen Menschen. Im pädagogischen Konzept der Kaufmännischen Schule Schopfheim ist es ein vorrangiges Ziel, Schülerinnen und Schülern dabei zu unterstützen. Jeder soll einen Beruf finden, der mit den eigenen Fähigkeiten und Interessen im Einklang steht.
Deshalb gibt es im Rahmen des Konzeptes „Ausbildungsbotschafter“ seit mehreren Jahren eine Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee. Dabei erklären sich Auszubildende aus verschiedenen Berufsfeldern dazu bereit, an Schulen über ihren Ausbildungsberuf zu berichten.
Im Rahmen des Unterrichts informierten kürzlich 14 Auszubildende über sechs verschiedene Ausbildungsberufe. Jeder Schüler konnte sich drei verschiedene Vorträge anhören, für die er im Vorfeld nach persönlichen Interessen eine Vorentscheidung getroffen hatte. Im Fokus standen folgende kaufmännische Berufe:
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